Hintergrundinformationen zum Original ( von Wikipedia ) sind bei manchen Bildern hinterlegt. Bitte auf das jeweilige Bild klicken.
Arbeitsboot der Pidder Lüng " Michel "
Länge: |
Breite: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Motor: |
Akku: |
Plan/ Bauk. |
26,6cm |
13,3cm |
k.A |
1:15 |
Jetantrieb |
k.A |
Baukasten |
Das Arbeitsboot ist ein sogenanntes RIB (Festrumpfschlauchboot, "rigid-inflatable boat") mit Jet-Antrieb,
Länge 4,8 m,
Breite 2,0 m
Tiefgang von max. 0,4 m.
Antrieb: Dieselmotor mit 163 PS für 30 kn.
Es kann damit auch in flachste Seebereiche einfahren.
Der Name bezieht sich auf das Hamburger Warzeichen, der Michaelis Kirche, kurz Michel genannt.
Eigner und Erbauer: Bernd Antelmann, SMC Elmshorn e.V.
Seenotrettungsboot MAX CARSTENSEN
Länge: |
Breite: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Motor: |
Akku: |
Plan/ Bauk. |
35cm |
12cm |
0,45kg |
1:20 |
Roxxy BL D 18-20-16 / 1650 U/V |
600&/1200 mA LiFePO |
siehe unten |
Die MAX CARSTENSEN wurde 1981 in Horumersiel als modifizierter Nachbau und letztes Boot der legendären 7m Strandrettungsboote, baugleich mit den ersten Tochterbooten der 23m(Eiswette II)-Klasse, von der DGzRS in Dienst gestellt.
Das Boot erhielt seinen Namen zu Ehren des DGzRS-Vormanns Max Carstensen aus Keitum auf Sylt, der im Jahre 1971 bei einem Einsatz tödlich verunglückt war.
Das Seenotrettungsboot war mit Funkanlagen, Echolot, Fremdlenzpumpe und von Beginn an mit einer Bergungspforte ausgestattet, jedoch ohne Radargerät, dieses wurde erst später nachgerüstet.
Einsatzorte waren 1981-1999 Horumersiel und 1999-2003 Zinnowitz (Usedom). Seit 2002 ist es in privater Hand und liegt im Sandtorhafen in der Hamburger Hafen City.
Planbau mit GFK-Rumpfentwurf und nach Fotos, Aufbau überwiegend 3D-Druck Teile. Das Modell entspricht dem Bauzustand zu Beginn seiner Einsatzzeit.
Modellfunktionen: Positionsbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Deckslicht (Plicht)und Scheinwerfer sowie natürlich Motor und Rudersteuerung.
Besonderheit: Das Modell passt mit Fernbedienung und Zubehör in einen handelsüblichen Werkzeugkoffer.
Planbau mit GFK-Rumpfentwurf und nach Fotos, Aufbau überwiegend 3D-Druck Teile.
Eigner und Erbauer: Dr.Jörg Harms, SMC Elmshorn e.V.
Baubericht extern:
Seenotrettungsboot der DGzRS " GESINA "
Länge: |
Breite: |
Tiefgang: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Motor: |
Regler: |
Akku: |
Plan / Baukasten: |
70 cm |
24,5cm |
ca 8cm |
3,5kg |
1 : 10 |
Johnson HC683LG |
AS12/40RW |
2x7,2V NiMH |
Planbau und Fotos |
Die GESINA wurde 1971 als eine der 4 Nordseevarianten des 7-Meter-Typs der DGzRS auf der Schwers Werft in Bardenfleth an der Weser gebaut (BauNr. 6417).
Gesina ist ein friesischer Frauenname; die Benennung der 7m Boote mit friesischen Frauennamen drückt die Verbundenheit der DGzRS zur deutschen Küste aus.
Das Seenotrettungsboot war mit Funkanlagen, Echolot Fremdlenzpumpe und ab 1980 mit einer Bergungspforte ausgestattet, hedoch ohne Radargerät.
Am 22. Juni 1971 wurde mit der GESINA die DGzRS-Station der Insel Wangerooge reaktiviert. Von dort ging von 1978-1980 nach Horumsiel, noch in dem typischen orange. Nach einer Einsatzpause war sie vom 20. März 1981 bis zu ihrer Ausserdienststellung am 22. November 1993 in Gelting an der Ostsee in der typischen orange-weiss-grünen DGzRS Farbgebung.
Nach dem Verkauf und einem kurzen Aufenthalt als Arbeitsboot 'Emsig' bei der Schiffswerft Hooksiel wurde sie 1996 von der Inselgemeinde gekauft und steht seit Mai 1997 restauriert und in ihren 'wangerooger' Farben vor dem Inselmuseum der Insel Wangerooge, ihrem ersten Einsatzort.
Funktionen:
Positionsbeleuchtung, Innenbeleuchtung, Fahrkonsolenbeleuchtung, Deckslicht (Plicht), Funkellicht Orange und Scheinwerfer, einzeln Schaltbar.
Sound mit Soundmodul von Neuhaus, Drehzahabhägiges Motorengeräusch, Hornsignale etc.
zusteckbare Tauchpumpe und Seemann mit Feuerlöschspritze
Durchkenterfähig (nachgewiesen)
Länge: |
Breite: |
Höhe: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Motor: |
Regler: |
Akku: |
Bauplan: |
Hersteller: |
635mm |
145mm |
|
1300gr |
1:72 |
Mubachi 380 |
Conrad Carbon Serie bis 8,4V |
2S Lipo |
Bausatz |
Revell |
Bei diesem Modell handelt es sich um den Revell Bausatz welcher als RC Modell ausgerüstet wurde. Es ist ein Einschrauben Schiff, ein Ruder selbst angefertigt,Servo im Aufbau des Beibootes versteckt,Ruder- und Achterhaus abnehmbar,um jederzeit bei Reparaturranzukommen. Auf dem Flugdeck ein Hubschrauber von Revell im gleichen Masstab.
Eigner & Erbauer: Günter Langer, SMC Elmshorn
DGzRS Seenotrettungsboot " WILMA SIKORSKI "
Länge |
Breite |
Gewicht |
Maßstab |
Bauzeit |
Plan / Baukasten |
47,5cm |
19cm |
1,9 kg |
1:20ca |
ca 1 Jahr |
Baukasten modifiziert |
Die WILMA SILORSKI wurde 1999 als Typschiff der 9.5/10.1 m Seenotrettungsboote mit der Baunummer 6502 bei Schweers in
Bardenfleth an der Unterweser gebaut. Am Ende der ersten Bauserie entstanden bekamen die Schiffe zwei Spanten mehr was zu einem verbesserten Fahrverhalten führt. Seit 2015 wird eine Reihe von Schiffen des modernisierten Typs der 10.1 m Variante gebaut und in Dienst gestellt. Dieser Schiffstyp hat einen sogenannten Deltarumpf, wie alle modernen (deutschen) Seenotrettungseinheiten. Das bedeutet der Rumpf hat hinten seine breiteste Stelle, was das Fahrverhalten bei achterlicher See verbessert.
Die WILMA SIKORSKI war von März 1999 bis Nov. 2017 auf Wangerooge stationiert, liegt seitdem in Norddeich und wird, nachdem sie dort im Jahr 2019 von einem Neubau ersetzt wird, als sogenannter Springer eingesetzt werden. D.h. sie ersetzt andere Schiffe dieses Typs auf ihren Stationen wenn diese ihrem turnusmäßigem Werftauffenthalt haben.
Das Modell basiert auf dem 9.5m SRB V2 Baukasten von Graupner, mit einem (alten) Graupner 400 Speed, Originalwelle mit Aufsatz für M4 Schrauben. Die Originalschraube wurde durch eine modifizierte ('Ohren ab') 30mm Hydroschraube ersetzt. Das Boot hat den Bauzustand von ca. 2003 (im Prinzip den Anfangszustand) mit etlichen Modifizierugen, Extras und Korrekturen zum Bausatz.
Funktionen: Als Spassboot zum Wellenreiten/Surfen mit Wasserableuf in der Plicht und stark erhöhtem Süllrand ist lediglich die Beleuchtung als 'Funktion' vorhanden, schaltbar in Positionslichter, Decksbeleuchtung, Scheinwerfer und Blaulicht.
Gewicht: ca. 1.9Kg mit 3500mAh 7 Zellen NiMH Akku (eindeutig 200-300Gramm zu schwer). Länge: 47.5cm, Breite: 19cm
Eigner & Erbauer: Jörg Harms, SMC Elmshorn e.V.
Funktionen: Nautische Beleuchtung, Ruder, Motor
DGrZS Küsten Rettungsboot " Lübeck "
Länge |
Breite |
Gewicht |
Maßstab |
Bauzeit |
Plan / Baukasten |
65cm |
19cm |
2,5kg |
1:20 |
|
Keine Angaben |
Zwischen 1939 und 1943 wurden auf der Werft August Pahl in Hamburg-Finkenwerder mehrere Motorrettungsboote für die DGzRS auf Kiel gelegt. Die LÜBECK (II) 1942 mit der Baunummer 241 wurde noch im selben Jahr unter der DGzRS-Kennung KRB 203 in Dienst gestellt.
Von November 1943 bis Kriegsende wurde die LÜBECK dem Kommando Schiffe und Boote der Luftwaffe, Seenotbereichskommando V in Wangerooge zugewiesen.
Am 12.12.1947 erhielt die Lübeck das Funkrufzeichen DUAJ und im Jahr 1955 erfolgte der Einbau der Turmes.
Im Jahr 1957 verlegte das Motorrettungsboot von Wangerooge nach Friedrichskoog und im Juni 1958 nach Maasholm.
Im Juli 1967 wurde die Lübeck schließlich außer Dienst gestellt und an das Schlepp- und Bergungsunternehmen Hans Schramm in Brunsbüttel verkauft. Dort wurde sie unter dem Namen Möwe als Bereisungs- und Begleitschiff eingesetzt.
Es folgte der Verkauf nach Borkum und der Einsatz als Hochseeangelboot. Im Dezember 2006 wurde die Lübeck unter dem Namen Martina als Motoryacht in Leer gesichtet. 2015 steht die 'Martina' ex LÜBECK im desolaten, rostigen Zustand auf einer Werft in Leer, 2017 ist der Rumpf schon geschweisst und grundiert (diverse Friesenkrimis, ZDF).
Das Modell zeigt den Bauzustand 1956/57 auf Wangerooge. Die LÜBECK ist ein recycelter und modifizierter Bausatz (Polyesterrumpf, Polystyrol-Aufbau) von Manfred Sievers (Hannover).
Eigner & Erbauer: Jörg Harms, SMC Elmshorn e.V.
Funktionen: Nautische Beleuchtung, Ruder, Motor, Kühlwasserausstoß, Motorgeräusch
DGzRS Rettungskreuzer" Adolph Bernpohl "
Länge: |
Breite: |
Gewicht: |
Maßstab: |
Akkus: |
Fahrregler: |
Propeller: |
Baukasten / Planbau: |
1.21m |
27cm |
7 kg |
1:22 |
2 x Blei 12V 2,78Ah
1 x Lipo 3S 5000mAh |
3 x 60Ah |
2 x 35mm
1 x 45mm
|
Graupner Baukasten |
Die Adolph Bernpohl war ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), benannt nach Adolph Bernpohl, dem Begründer der Idee des organisierten Seenotrettungswesens in Deutschland. Sie war ein Kreuzer der 26-m-Klasse (Georg Breusing-Klasse) und wurde 1965 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder erbaut. Das Tochterboot Vegesack wurde benannt nach dem Bremer Stadtteil Vegesack.
Beide Modelle werden getrennt gesteuert , dadurch lassen sich die interessanten Manöver zum Aussetzen Beibootes einfach, zuverlässig und funktionssicher durchführen. Die Deckaufbauten sind in einem Stück abnehmbar. Dadurch sind alle eingebauten Geräte sehr gut zugänglich. Für die Aufbauten wurden viele ABS und Messingteile eingesetzt.
Funktionen: Aus- und einholen des Tochterbootes, Drehendes Radar, Nautische - und technische Beleuchtung. Ruder, Antrieb, von außen ladbar und ein - ausschaltbar. Querstrahlruder, 3 Antriebsmotoren.
DGzRS Boddenboot " Hecht "
Länge |
Breite |
Gewicht |
Maßstab |
Bauzeit |
Plan / Baukasten |
756 mm |
258 mm |
3 kg |
1:10 |
4 Monate |
Baukasten |
Das Seenotrettungsboot HECHT gehört zu einer Serie von vier Booten, die unter dem Begriff „Boddenboot mit Trailer und Zugmaschine“ (Typ Unimog U 2150 L) von Stationen in Mecklenburg-Vorpommern sowohl zur offenen See wie auch in den Boddengewässern eingesetzt werden können. In diesen Neubau sind sämtliche Erfahrungen aus der Arbeit der Rettungmänner im Such- und Rettungsdienst (SAR-Dienst) eingeflossen. Mit seinen 7,03m Länge und 2,50m gehört es somit zur 7m Klasse. Bei einer Geschwindigkeit von 18 kn hat es eine Reichweite von min. 130 Sm und kann 8 Schiffbrüchige aufnehmen
Das Modell:
Eigner und Erbauer: Andre Oldenbüttel, SMC Elmshorn
Funktionen: Motor ( Jet Antrieb )
Lifeboats der Severn Class
Länge: |
Breite |
Höhe: |
Gewicht |
Plan, Bausatz, Fertigmodell |
57,4 cm |
31,4 cm |
19 cm |
900 gr |
Modifiziertes Graupner Fertigmodell |
Lifeboate der Severnn Klasse ( Namensgebung nach dem Fluss SEVERN, dem größten Fluss Großbritanniens ) sind die größten Seenotrettungskreuzer welche in der Royal National Lifeboat Institution (RNLI) eingesetzt werden um Leben auf See zu retten. Die Klasse erhielt ihren Namen nach dem Fluß Severn, dem längsten Strom Großbritanniens.
Seit 1996 werden 46 Schiffe dieser Klasse vor den Küsten von Großbritannien und Irland im Seenotrettungsdienst eingesetzt. An Bord befindet sich jeweils ein aufblasbares Boot der Y-Klasse, das mittels eines Bordkranes zur Seenotrettung in flachen Gewässern abgesetzt werden kann.
Bei diesem Modell wurden die außen liegenden Motoren entfernt und gegen Innenborder Motoren ausgetauscht. Dafür mussten zwei Stevenrohre mit Welle eingepasst werden. Des Weiteren wurde die gesamte Elektronik entfernt und anstatt Steuerung durch die ehemaligen Motoren zwei Ruderanlagen mit je einem Mini Servo eingebaut.Die Motoren werden jetzt über einen elektronischen Fahrregler angesteuert.
Spanisches Seenot Rettungsboot
Länge |
Breite |
Gewicht |
Maßstab |
Bauzeit |
Plan / Baukasten |
100cm |
34cm |
5,5kg |
1:20 |
2 Jahre |
Nach Bildern |
Eigner & Erbauer: Bernhard Faber, SMC Elmshorn e.V.